Die schrecklichen Alpen - Künstlerische Feldforschung im alpinen Raum.
Mensch und Berg ist in der Schweiz ein Dauerthema.
In diesem Modul suchten wir nach neuen und individuellen Zugängen. Im Zentrum standen dabei die Beschäftigung in und mit einem alpinen Gebiet, in dem sich die aktuellen Diskurse zum Umgang unserer Gesellschaft mit alpiner Landschaft vergegenwärtigen.
Neben intensiver Feldforschung setzten wir uns mit Bezugswissenschaften, den Thesen vom Kulturgeografen Werner Bätzing und natürlich mit künstlerischen Referenz-Positionen auseinander. Wir befassten uns mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen, biologischen, klimatischen Veränderungen eines spezifischen Lebensraums. Experimente mit künstlerischen Methoden der Raumaneignung dienten als Inspiration, eigene Utopien/Dystopien und eigene Umsetzungen, Repräsentationen (erweiterter Bildbegriff) und Vermittlungsformate zu entwickeln (Film, Ausstellung, Publikation, Website, Konferenz, usw.)
Dieses Modul verbrachten wir vor allem draussen und lebten und arbeiteten während dreier Wochen im Goms/Wallis.
Dozierende: Theres Waeckerlin (Modulleitung), Lena Eriksson, Jean-Pierre Grüte